Dornfelder
Dornfelder ist eine echte deutsche Erfolgsgeschichte in der Welt des Weins! Diese rote Rebsorte ist noch ziemlich jung (gezüchtet wurde sie erst 1955), hat sich aber schnell zum Favoriten vieler Weinliebhaber gemausert. Warum? Weil sie fruchtige, farbintensive und super vielseitige Rotweine hervorbringt, die einfach Spaß machen.
Herkunft
Die Rebsorte wurde vom deutschen Rebenzüchter August Herold im Jahr 1955 am Weinbauinstitut Weinsberg entwickelt. Sie entstand aus einer Kreuzung der Sorten Helfensteiner und Heroldrebe. Der Name „Dornfelder“ ehrt den Weinbauförderer Immanuel Dornfeld.
Was macht Dornfelder so besonders?
- Intensive Farbe: Die Trauben haben einen hohen Gehalt an Farbstoffen, was die Weine tiefrot bis violett macht.
- Fruchtigkeit: Typische Aromen sind Kirschen, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren und manchmal auch Pflaumen.
- Vielseitigkeit: Dornfelder kann als leichter, frischer Wein ausgebaut werden – oder als kräftiger, komplexer Rotwein mit Holznoten, wenn er im Barrique reift.
Geschmack und Stil
- Jung und fruchtig: Leichte Dornfelder sind unkompliziert, weich und haben eine angenehme Restsüße – perfekt für den Alltag.
- Kräftig und würzig: Im Holzfass ausgebaut, zeigt Dornfelder mehr Struktur, mit Noten von Schokolade, Vanille oder Gewürzen.
Wozu passt Dornfelder?
Dornfelder ist ein Allrounder, der zu vielen Gerichten passt:
- Leicht und fruchtig: Zu Pizza, Pasta oder gegrilltem Gemüse.
- Kräftig und holzbetont: Zu Wildgerichten, dunklem Fleisch oder herzhaftem Käse.
Wo wird Dornfelder angebaut?
Die Sorte ist vor allem in Deutschland zuhause, insbesondere in den Regionen:
- Pfalz
- Rheinhessen
- Württemberg
Fazit
Dornfelder ist der perfekte Einstieg für alle, die Rotwein mögen, aber keine Lust auf schwere, tanninreiche Tropfen haben. Ob leicht-fruchtig oder kräftig mit Holznoten – hier findet jeder seinen Liebling. Ein echtes Allroundtalent aus Deutschland!